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:: Freiwillige Feuerwehr Gangelt ::

Schönen Nikolaustag

06.12.2021 | Feuerwehr Gangelt | Autor: Oliver Thelen

Wir wünschen allen einen schönen Nikolaustag und hoffen, der Nikolaus hat auch ihre Stiefel gefüllt. Für die Kleinsten der Einheit Gangelt gab es am Vorabend des Nikolausfestes schon eine große Überraschung. Der Nikolaus schaute persönlich bei den Kindern vorbei.

Passend zum internationalen Tag des Ehrenamtes wollte sich der Nikolaus persönlich bei den Mitgliedern der Feuerwehr Gangelt und vor allem bei deren Familien bedanken. Daher besuchte der heilige Nikolaus zusammen mit Knecht Ruprecht, dem Kiepenkerl, dem Nachtwächter, dem Bäcker, dem Schreiberling und bedingt durch die Grenznähe gleich zwei zwarte Piete die Familien der Feuerwehrleute zuhause. Die kleinen Kindern warteten gespannt auf das Eintreffen der Gesellschaft um dann verschreckt vor den eigenen Taten, plötzlich ganz schüchtern zu sein; der Nikolaus sieht schließlich alles. Letztendlich gab es für alle Kinder Apfel, Nuss und Mandelkern sowie ein kleines Geschenk. Für die Familien der Feuerwehrangehörigen war dies eine willkommene Abwechslung im Feuerwehralltag.

Kinder, bitte ab hier nicht mehr weiterlesen :-)
Geblendet von den tollen Kostümen und dem schauspielerischem Talent der Nikolausgruppe erkannten die Kinder nicht, dass alle acht ebenfalls aktive Feuerwehrmitglieder der Einheit Gangelt sind. Die Gruppe rund um Nikolaus Marcel Huken besuchte in diesem Jahr bereits zum fünften Mal die Familien der Einsatzkräfte. Bemerkenswert ist dabei, dass mit dem Bäcker Kai Lorenz, Knecht Ruprecht Luca Otten, Kiepenkerl Stephan Milthaler, Nachtwächter Niklas Bomanns, Schreiberling Lars Sentis sowie Lucas Jansen und Andre Gardenier als Zwarte Piete die "Junge Garde" der Feuerwehr Gangelt diese schöne Tradition wieder übernommen hat. Unterstützt wurde die Truppe dabei erneut von der Kutscherin Maria Richter, die die Gruppe von Familie zu Familie gefahren hat.

Gefüllte Nikolausstiefel
Der mit Süßigkeiten gefüllte Stiefel am Morgen des 6. Dezember ist Teil eines Brauchs, der auf den Bischof von Myra zurückgeht - besser bekannt als: der heilige Nikolaus. Er gilt als Freund der Kinder, Patron der Gefangenen, Schutzheiliger von Seefahrern, Kaufleuten, Märtyrern und Nothelfern. Über den heiligen Nikolaus ranken unzählige Geschichten und Mythen. Der Überlieferung nach soll Nikolaus das Vermögen seiner Eltern, nachdem diese verstorben waren, an Arme verteilt haben. Demnach kam er eines Nachts am Haus einer mittellosen Familie vorbei. Heimlich soll er Geld durch das Fenster oder durch den Kamin in die darin aufgehängten Socken geworfen haben. Heute werden am Abend vor dem Nikolaustag Stiefel vor die Haustür gestellt, damit sie nachts mit Süßigkeiten befüllt werden können. Doch nicht immer wurden Schuhe dafür verwendet: Früher bastelten Kinder kleine Schiffe aus Papier oder anderen Materialien. Denn der Legende nach rettete der Bischof in Not geratene Seeleute vor dem Tod, indem er einen schweren Sturm verhinderte. So wurde er auch zum Schutzpatron der Seefahrer. Später wurde die Tradition des sogenannten "Schiffchensetzens" dann durch Schuhe, Strümpfe oder Gabenteller ersetzt.

Besuch im Familiengottesdienst
Auch die anderen Kinder mussten die Kinder in diesem Jahr nicht auf den Nikolaus verzichten. Im Familiengottesdienst der Weggemeinschaft Gangelt führte Gemeindereferentin Eva Jessen ein Interview mit dem heiligen Nikolaus, dem Namensgeber der Kirche in Gangelt durch. Begleitet wurde der Nikolaus (gespielt von Marcel Huken) dabei von seinem Gefährten Knecht Ruprecht (gespielt von Luca Otten).

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