Kellerbrand in Birgden
18.09.2020 | Feuerwehr Gangelt | Autor: Oliver Thelen
Für die Verantwortlichen der Feuerwehr ist es nicht immer einfach, Übungsobjekte zu finden, in denen die Einsatzkräfte unter realistischen Bedingungen üben können. Die Sanierung eines Einfamilienhauses an der Bahnhofstraße in Birgden bot hierbei eine tolle Gelegenheit, um das Können der Einsatzkräfte unter Beweis zu stellen. Gegen 19:30 Uhr erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr zu einem Wohnhausbrand mit mehreren vermissten Personen. Da zunächst nicht klar war wo sich die vermissten Personen aufhielten gingen mehrere Trupps zur Menschenrettung in das Gebäude vor. Da sich das Wohnhaus derzeit im Umbau befindet und Kernsaniert wird, konnten die Einsatzkräfte unter realistischen Einsatzbedingungen Üben. Bei anderen Übungsobjekten wird die Übung in der Regel trocken gefahren, also ohne Wasser auf den Schläuchen. Hierbei ist die Gefahr zu groß dass ein Schlauch platzt und Wasserschäden anrichtet. Das Verhalten von mit Wasser gefüllten Schläuchen ist jedoch anders und so waren Übungsleiter Marc Melchers und Klaus-Peter Beumers froh dass der Feuerwehr diese Möglichkeit gegeben wurde. An dieser Stelle richten wir einen besonderen Dank an die Familie Waltraud und Toni Driessen für die Bereitstellung ihres Hauses als Übungsobjekt.
Bilder zum Artikel
zurück