Gehöftbrand
Am Donnerstag dem 7. Juli diesen Jahres brach in dem Gehöfte des Ackerers Josef Görtz zu Langbroich Feuer aus. Morgens 7 ¼ Uhr ertönten die Brandsignale in unserem Ort und war unsere Wehr sehr schnell an der Brandstätte.
Langbroich. Donnerstag morgen gegen 6 ½ stand plötzlich das Anwesen des Landwirten Josef Görtz zu Langbroich in hellen Flammen. Die Scheune brannte zum Teil und die Stallung gänzlich nieder. Das Wohnhaus kam auch zu Schaden, jedoch kann dasselbe noch von der vom Brand betroffenen Familie bewohnt werden. Soweit festgestellt werden konnte, ist die Entstehung des Brandes auf einen Kurzschluss vermutlich zurückzuführen. Zur Bekämpfung des Brandes waren 5 Feuerwehren herbeigeeilt, worunter sich auch die Motorspritze von Heinsberg befand. Den gemeinsamen Bemühungen gelang es so auch, nach vielen Anstrengungen das Wohnhaus und die nebenliegende Gehöfte vor dem Brand zu schützen.
Langbroich-Harzelt. Am Donnerstag morgen gegen sieben einviertel Uhr wurde die Einwohnerschaft von Langbroich-Harzelt durch das Feuersignal in Aufregung versetzt. Das Anwesen des Landwirten Josef Görtz zu Langbroich stand in hellen Flammen. Von allen Seiten eilten die Helfer herbei, denn es galt wenigstens das Wohnhaus noch zu retten, was bei dem herrschenden starken Winde schwierig war. Den großen Anstrengungen der Ortseingesessenen, sowie den Feuerwehren von Breberen, Schierwaldenrath, Gangelt, Waldfeucht und die Bedienungsmannschaften der Motorspritze des Kreises Heinsberg aus Oberbruch gelang es endlich, das Wohnhaus zu retten. Allen sei an dieser Stelle für tatkräftiges und schnelles Eingreifen herzlich gedankt. Wenn auch der Schaden größtenteils durch Versicherung gedeckt ist, so konnte man doch wieder feststellen, welch große Wohltat es für einen Ort ist, eine gut ausgebildete Wehr zu besitzen, die mit bestem Material ausgerüstet ist. Es wäre zu begrüßen, wenn in jeder Bürgermeisterei eine Motorspritze wie die des Kreises vorhanden wäre.
Autor: Oliver Thelen
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