Wir wollen unsere Kekse nicht anbrennen lassen...

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:: Freiwillige Feuerwehr Gangelt ::

Großbrand


Am Samstag, den 4. November ertönte gegen 7 ¼ Uhr morgens das Brandsignal. In dem Anwesen des Landwirten Bischof, Leonhard war wieder ein Brand ausgebrochen.

In 1 ½ Jahren der zweite Brand (Vergleich Seite 112 des Protokollbuches). Mit knapper Not konnte das Vieh und einige wenige landwirtschaftliche Geräte gerettet werden. Die Wehr war in wenigen Minuten fast vollzählig zur Stelle. Das Wasser wurde mit den 2 Saugspritzen der Wehr sowie 2 Schlauchleitungen des hiesigen Klosters bekämpft. Ferner wurde die Kreismotorspritze angefordert, die bei ihrem Eintreffen das Feuer mit einer Schlauchleitung aus einem Jauchekeller des Klosters mitbekämpfte. Leider sollte dieser Brand für unsere Wehr ein Unglückstag werden. Der Steiger Bongartz, Carl erlitt durch einen einstürzenden Schornstein einen schweren Schenkelbruch, Gesäßriß sowie Darmriß und schwebte wochenlang in Lebensgefahr. Er wurde sofort von Kameraden in das Krankenhaus Gangelt eingeliefert. Gleich nachher mittels Krankenwagen in das Krankenhaus Geilenkirchen überführt. Der Verunglückte war von allen Kameraden geachtet und stand bei der Bevölkerung in hohem Ansehen. Die Wehr stellte 4 Mann als Brandwache. Als Entstehungsursache wurde Brandstiftung allgemein angenommen. 9 Tage vorher brach ebendaselbst ein Dachbrand auf dem Wohnhause aus, der jedoch von den Nachbarn gelöscht werden konnte.


Autor: Oliver Thelen

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