Wir wollen unsere Kekse nicht anbrennen lassen...

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:: Freiwillige Feuerwehr Gangelt ::

Schuppenbrand


Am 16. Januar, nachmittags um 3 Uhr wurde die Wehr nach Niederbusch gerufen, dort brannte in dem Anliegen des Anton Eidams ein Strohschuppen.

Böse Folgen des Spiels mit Streichhölzern
Niederbusch. Wieder einmal müssen an dieser Stelle alle Erziehungsberechtigten durch die bösen Folgen, die das Spiel eines fünfjährigen Jungen mit Streichhölzern hatte, eindringlich gewarnt werden. Trotz der so oft in der Tagespresse und an anderen Stellen veröffentlichten Aufrufe, allen Kindern das Spiel mit Streichhölzern zu versagen und unmöglich zu machen, kommt es immer wieder vor, daß durch Kinderhände große Schadenfeuer angerichtet werden.

Am gestrigen Nachmittag bemerkte ein neben dem Anliegen des Landwirts Anton Eidams in Niederbusch beschäftigter Mann, wie Rauchwolken aus dem Strohschuppen aufstiegen. Bei näherem zusehen entdeckte er, daß in dem Schuppen Feuer ausgebrochen war. Schnell waren einige Männer hinzugerufen, die dem Feuer beherzt zu Leibe rückten, während einer die Freiwillige Feuerlöschpolizei von Gangelt benachrichtigte. Es ist außerordentlich bedauerlich, daß im Ortsteil Niederbusch auch nicht ein einziger Telefonanschluß zur Verfügung steht, so daß die Wehr erst von der fast einen Kilometer entfernt liegenden Zollgrenzübergangsstelle angerufen werden konnte. Inzwischen hatte sich das Feuer natürlich weiter ausgebreitet. Den dann zu Hilfe eilenden Feuerwehrmännern blieb nur noch der Schutz der anliegenden Schuppen und Gebäude übrig, während man zusehen musste, wie Stroh und Schuppen unrettbar niederbrannten. Auch die Freiwillige Feuerlöschpolizei von Geilenkirchen war schnell zur Stelle, brauchte aber nicht mehr in Tätigkeit zu treten.

Nach Angabe der Geschädigten waren 300 Zentner Stroh in dem Schuppen gelagert. Durch dieses Schadenfeuer wurde wiederum wertvolles Volksvermögen vernichtet, was bei einigermaßen Aufmerksamkeit hätte verhindert werden können.



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Autor: Oliver Thelen

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