Wir wollen unsere Kekse nicht anbrennen lassen...

denn auch unsere Seite nutzt Cookies, um unsere Webseite mit Online-Angeboten für Sie interessanter und nützlicher gestalten zu können. So z.b. auch um zu speichern, dass Sie mit der Nutzung von Cookies einverstanden sind und nicht jedes Mal aufs neue hingewiesen werden.

weitere Informationen finden Sie in unserer:Datenschutzerklärung

ich akzeptiere:

:: Freiwillige Feuerwehr Gangelt ::

Waldbrand


Die Feuerwehr Gangelt wurde heute Nachmittag gegen 14:18 Uhr zur Unterstützung der Feuerwehr Selfkant bei einem Waldbrand alarmiert.

Bereits auf der Anfahrt zu dem Waldbrand in Selfkant-Tüddern konnten die Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung aus einem Waldstück zwischen Gangelt und Süsterseel erkennen. Während die angeforderten Einsatzkräfte die ursprünglichen Einsatzstellen anfuhren, erkundete der stellvertretende Leiter der Feuerwehr Gangelt die Ursache für die Rauchentwicklung. Die Erkundung ergab, dass in Höhe des Jugendzeltplatzes ein größeres Waldstück in Flammen stand. Unmittelbar wurden weitere Einheiten der Feuerwehr Gangelt, der Feuerwehr Geilenkirchen, der Feuerwehr Waldfeucht und der Feuerwehr Heinsberg sowie der NATO Flugplatzfeuerwehr zur Einsatzstelle beordert. In zwei Abschnitten konnte der Brand eingekesselt und somit ein Übergreifen der Flammen auf den Nahe gelegenen Wildpark verhindert werden. Neben dem Flugfeldlöschfahrzeug der NATO kam auch ein Großtanklöschfahrzeug der Brandweer Zuid-Lumburg zum Einsatz. Wertvolle Dienste leistete ein Hubschrauber der Polizei, der mit die Einsatzstelle aus der Luft beobachtete und wertvolle Bilder und Live-Aufnahmen an die Einsatzleitung übermittelte.

Nach mehr als fünf Stunden harter Arbeit konnte der Waldbrand letztendlich gelöscht werden. Die Aufräumarbeiten dauerten jedoch noch Stunden an. Zur Verpflegung der Einsatzkräfte wurde die erste Einsatzeinheit des DRK alarmiert. Mit Kaltgetränken und Würstchen sorgte das DRK dafür, dass die Einsatzkräfte gestärkt gegen die Flammen kämpfen konnten. Insbesondere bei den sommerlichen Temperaturen keine einfache Aufgabe.
Zur Koordinierung und damit die Einsatzkräfte gezielt an die richtigen Stellen gesendet werden konnten, wurde am Feuerwehrgerätehaus Gangelt ein Bereitstellungsraum eingerichtet. Von dort aus wurden die Einsatzkräfte gezielt in die beiden Einsatzabschnitte (Mindergangelt und Süsterseel) entsendet.
Um bei einem erneuten Aufflammen des Brandes schnell reagieren zu können, verblieb eine Einheit der Feuerwehr Selfkant als Brandwache an der Einsatzstelle. Zudem kontrollierte der Hubschrauber der Polizei mit einer Wärmebildkamera ausgiebig das Waldstück. Insgesamt waren rund 150 Einsatzkräfte aus dem Kreis Heinsberg unter der Leitung von Kreisbrandmeister Klaus Bodden im Einsatz.



Bildergalerie



Autor: Oliver Thelen

zurück

tablet pc