Wir wollen unsere Kekse nicht anbrennen lassen...

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:: Freiwillige Feuerwehr Gangelt ::

Brennt Rohrleitungsunternehmen


Während die meisten Wehren in den Vorbereitungen des St. Martinsfestes steckten, wurde Großalarm in den Wehren der Umgebung gegeben.

Zunächst wurde um 16:12 Uhr telefonisch die Feuerwehr Tüddern zu einem Brand in einer Rohrreinigungsfirma alarmiert. Umgehend wurden auch der Löschzug Süsterseel und die Brandweer des Stadt Sittard zur Einsatzstelle beordert. Da die Brandweer Sittard telefonisch nicht erreichbar war, machte sich ein Wehrmann aus Tüddern auf dem Weg, um die Brandweer persönlich zu alarmieren. Außerdem wurden weitere Einheiten aus der Gemeinde Selfkant sowie aus Gangelt und Birgden alarmiert. Zunächst übernahm der stellvertretende Kreisbrandmeister Josef Scheufens aus Gangelt die Einsatzleitung. Später übernahm der Kreisbrandmeister Paul Savoir, der zusammen mit den Wehren aus Geilenkirchen und Übach-Palenberg eintraf, die Gesamtleitung. Erschwert wurden die Löscharbeiten durch die starke Rauchentwicklung, die den Einsatz von umluftunabhängigen Atemschutzgeräten erforderlich machte, den starken Wind, der immer wieder die Flammen anfachte und die Gefahr explodierender Gasflaschen sowie durch ungenügende Beleuchtung, da die Überlandzentrale für einige Zeit den Strom abschalten musste, weil die unmittelbar am Brandherd befindliche Trafostation durch das Feuer gefährdet war. Glücklicherweise hatte der Einsatzleiter der Polizei vorsichtshalber einen Rettungswagen des DRK zur Einsatzstelle kommen lassen, wenig später mussten mehrere Feuerwehrmänner mit Rauchvergiftungen behandelt werden. Nach etwa zwei Stunden war der Brand soweit unter Kontrolle, dass die Wehren aus den Nachbarorten zurück nach Hause fahren konnten. Nach ersten Erkenntnissen verursachte der Großbrand mehr als eine Million Mark Schaden, als Auslöser gilt eine Stichflamme aus einem Brennapparat, die eingelagerten Kunststoff entzündete. Nach der Rückkehr in das Gerätehaus Gangelt wurden die eingesetzten Materialien gereinigt und die Fahrzeuge wieder in Einsatzbereit gemacht. Anschließend wurden die Tüten für den morgigen St. Martinszug bis in die frühen Morgenstunden gefüllt. Die St. Martinsfeier in Tüddern wurde um einen Tag auf Samstag verschoben. Hier war der St. Martin noch bis mitten in der Nacht im Einsatz, da er selber (Oberfeuerwehrmann Martin Meurers) auch aktiver Feuerwehrmann ist.



Bildergalerie

Autor: Oliver Thelen

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