Wir wollen unsere Kekse nicht anbrennen lassen...

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:: Freiwillige Feuerwehr Gangelt ::

Brennt Gaststätte mit Halle


Die Feuerwehr Gangelt wurde diese Nacht um 5:30 Uhr zur Unterstützung der Feuerwehr Geilenkirchen alarmiert.

In Süggerath kam es gegen 4 Uhr nachts zu einem Brandereignis in einem früher als Gaststätte genutzten Gebäude einschließlich eines dazugehörigen Saales. Insbesondere in der ersten Phase des Einsatzes drohte das Brandereignis auf weitere Wohnhäuser überzugreifen, weshalb weitere Einheiten der Feuerwehr Geilenkirchen sowie der Feuerwehren Übach-Palenberg, Hückelhoven, Heinsberg und Gangelt zur Einsatzstelle gerufen wurden. Zudem wurde unter anderem der ABC-Zug des Kreises Heinsberg, das Löschunterstützungsfahrzeug (LUF) des Kreises Heinsberg und weitere Sonderfahrzeuge des Feuerschutzzentrums zur Einsatzstelle nach Süggerath beordert. Durch den Rettungsdienst wurden mehrere Personen gesichtet und teils behandelt. Die Einsatzeinheit des Malteser Hilfsdienstes versorgte die Einsatzkräfte und unterstützte den Rettungsdienst bei seinen Maßnahmen.
Über drei Drehleitern (Geilenkirchen, Übach-Palenberg, Hückelhoven) und mehreren Trupps mit handgeführten Rohren wurde das in Vollbrand stehende Gebäude abgelöscht. Um ein Wiederaufflammen zu verhindern wurden weite Teile des Gebäudes mit Löschschaum geflutet. Die Nachlösch- und Reinigungsarbeiten dauerten bis in den Mittag an.
Durch die Rauchentwicklung kam es zu einer weiträumigen Geruchsbelästigung. Die Anwohner wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten sowie Lüftungsanlagen auszuschalten. Der Bereitschaftsdienst des Landesamt für Natur, Umwelt und Klima (LANUK NRW), eine Vertreterin der unteren Wasserbehörde des Kreises Heinsberg sowie Vertreter der Stadt Geilenkirchen machten sich vor Ort ein Bild der Lage. Die Messungen des LANUK ergaben, dass im Umkreis von rund 20 Metern um das Brandobjekt Maßnahmen in Bezug auf unmittelbar in Mitleidenschaft gezogene Häuser getroffen werden mussten. Durch das Verbrennen asbesthaltiger Dachplatten ist es in einem eng umgrenzten Bereich zu Belasstungen gekommen. Die betroffenen Anwohner wurden hierzu direkt vor Ort informiert. Von Rußnierschlag auf Oberflächen im Umfeld geht keine weitere Gefährdung aus. Einfache Reinigungsmaßnahmen mit Wasser sind ausreichend um Verunreinigungen zu entfernen. Der Einsatzort wurde nach einer Einsatzzeit von mehr als acht Stunden der Polizei zur Brandursachenermittlung übergeben und versiegelt.


Autor: Oliver Thelen

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