Chemikalienfund
Mehr als 250 Fässer mit einer unbekannten, stark ätzenden Flüssigkeit wurden im Süsterseeler Wald an der K 15 gefunden.
Eine Polizeistreife entdeckte die Fässer im Waldgebiet zwischen Süsterseel und Großwehrhagen mitten in einem Landschaftsschutzgebiet. Dort wurden sie vermutlich im Schutze der Nacht von Unbekannten abgeladen. Erste Analysen der GSG-Züge (Gefährliche Stoffe und Güter) aus dem Selfkant und aus Gangelt ergaben einen pH-Wert von 10 und eine Einteilung in die Wassergefährdungsklasse 3. Da die Fässer weitestgehend unversehrt waren, wurden diese von der Kriminalpolizei beschlagnahmt. Die Feuerwehr hatte daher zur Aufgabe, diese bis zum Abtransport durch ein Entsorgungsunternehmen zu bewachen und zu kontrollieren.
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Autor: Oliver Thelen
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