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:: Freiwillige Feuerwehr Gangelt ::

Großübung bei Wickey

06.09.2014 | Feuerwehr Gangelt | Autor: Oliver Thelen

Am vergangenen Wochenende fand eine Großübung der Gemeindefeuerwehr Gangelt statt. Das angenommene Szenario: Großbrand bei dem Holzspielgerätehersteller Wickey an der Franz-Savels-Straße.

Gegen 14:20 Uhr wurden die Löschgruppen Gangelt und Stahe sowie der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Gangelt zu einer automatischen Feuermeldung bei dem Holzspielgerätehersteller Wickey alarmiert. Vor Ort ergab die Erkundung, dass eine Produktionshalle vollständig verqualmt war und dass sich noch drei bis vier Arbeiter in der Halle aufhalten sollten. Daraufhin wurden alle weiteren Löschgruppen der Feuerwehr Gangelt zur Einsatzstelle alarmiert. Der Zug drei mit den Löschgruppen Breberen, Hastenrath und Langbroich übernahm den westlichen Bereich des Betriebsgeländes in Richtung Mindergangelt. Dortschirmten sie weitere Produktionshallen von dem Brand ab. Der Zug zwei mit den Löschgruppen Birgden und Schierwaldenrath übernahm die Bekämpfung des Brandes von der östlichen Seite des Produktionsgeländes in Höhe des Nonnenfriedhofes der Armen Dienstmägde Jesu Christi. Aufgrund einer Hochzeit in den eigenen Reihen konnte die Löschgruppe Kreuzrath, die ebenfalls zum Zug zwei gehört, leider nicht an der Großübung teilnehmen.

Das Produktionsgelände der ehemaligen Baumwollspinnerei May und Cie an der Franz-Savels-Straße ist ein ideales Gelände für komplexe Übungen. Aufgrund der Vielzahl der eingesetzten Kräfte und des weitläufigen Geländes spielte die Informations- und Kommunikationseinheit der Feuerwehr Gangelt eine wesentliche Rolle. Dabei wurde mit unter anderem Hilfe der Taktifol ein Überblick über das Gelände und die eingesetzten Kräfte gegeben.

Den eingesetzten Kräften gelang es, die vermissten Arbeiter, die von Mitgliedern der Jugendfeuerwehr gespielt wurden, zu finden und rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Auch der Brand in der Produktionshalle konnte zur Zufriedenheit des Wehrleiters Günter Paulzen gelöscht werden.

Nach fast drei Stunden war die Übung beendet und die letzten Schläuche auf den Fahrzeugen einsatzbereit verpackt. Bei der anschließenden Manöverkritik im Feuerwehrgerätehaus Gangelt gab es nicht nur warme Worte sondern ein paar Würstchen und kalte Getränke.

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