Florianstag
04.05.2015 | Feuerwehr Gangelt | Autor: Oliver Thelen
Das er als Schutzpatron der Feuerwehren verehrt wird, verdankt er dem Umstand, dass er schon als Kind großen Mut in der Not zeigte. Als in seinem Geburtsort Zeiselmauer in Österreich einmal ein Haus lichterloh brannte, nahm der kleine Florian einfach einen der Holzeimer, wie sie bei ihm zu Hause im Stall hingen, füllte ihn mit Wasser und löschte das Feuer in wenigen Minuten. Deshalb wird er heute so dargestellt, wie er einen Kübel Wasser über ein brennendes Haus schüttet.
Der heilige Florian ist auch in der Feuerwehr Gangelt allgegenwärtig. Er ziert die meisten Feuerwehr-Gerätehäuser, wird bei Ehrungen als Statue verliehen und ist Bestandteil des Funkrufnamens der einzelnen Feuerwehrfahrzeuge. Der Funkrufname des Tragkraftspritzenfahrzeuges der Löschgruppe Hastenrath lautet beispielsweise „Florian Gangelt 32 TSF-W“.
Gelegenheit mit der Feuerwehr zu feiern gibt es bei den zahlreichen Floriansmessen wie zum Beispiel am 9. Mai um 17:30 Uhr in der Pfarrkirche St. Maternus, Breberen.
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