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:: Freiwillige Feuerwehr Gangelt ::

Realbrandausbildung im Kleinformat

23.07.2016 | Feuerwehr Gangelt | Autor: Oliver Thelen

Brände in Wohn- und Geschäftshäusern sind oftmals unberechenbar und gefährlich. Gleichzeitig treten Großbrände dank des vorbeugenden Brandschutzes immer seltener auf. Damit die Feuerwehr dennoch jederzeit gut vorbereitet ist, sind regelmäßige Übungen unter realistischen Bedingungen unerlässlich.

Die Leitung der Feuerwehr Gangelt hat in diesem Jahr an drei Terminen ein Realbrandseminar in der Wärmeerfahrungsanlage in Erkelenz ermöglicht. Als passende Ergänzung hierzu führten kürzlich Brandoberinspektor Klaus-Peter Beumers und Unterbrandmeister Jan-Patrick Babilon den Einsatzkräften der Löscheinheit Birgden die Gefahren eines Brandes an einem Modell vor.

Mit Hilfe einer Flashover-Box stellten die Beiden den Brandverlauf eines Zimmerbrandes in einem stark verkleinerten Maßstab dar. Dazu bauten Sie einen Holzwürfel und platzierten kleine Holzstücke darin, die eine Möblierung darstellen sollten. In dem aus Spanplatten (OSB) gebauten Holzwürfel wurde ein kleines Feuer entfacht, das den Entstehungsbrand simulieren sollte. Nun konnten die Einsatzkräfte beobachten, wie durch die Wärmestrahlung des Feuers auch weiter entfernt stehende Holzstücke (Möbel) sich erwärmten und giftige, brennbare Gase freisetzten.

Im weiteren Verlauf konnten die Einsatzkräfte erkennen, wie sich der Brandrauch bei einem Zimmerbrand verhält. Mit sicherem Abstand konnten sie dabei Rauchgasdurchzündungen und kleinere Rauchgasexplosionen erleben.

Weitere Informationen zur Flashover-Box und zu den Rauchgasphänomenen finden sie hier: atemschutzunfaelle.de

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