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:: Freiwillige Feuerwehr Gangelt ::

Elektromobilität im Focus

21.08.2019 | Feuerwehr Gangelt | Autor: Oliver Thelen

Kraftfahrzeuge mit elektrischem Antrieb sind zwar noch nicht alltäglich auf unseren Straßen, dennoch nimmt der Anteil der Elektrofahrzeuge am Straßenverkehr immer weiter zu. Neue Antriebstechniken sind auch immer mit neuen beziehungsweise anderen Gefahren verbunden. Die Einheit Birgden der Feuerwehr Gangelt nutzte während den Sommerferien die Gelegenheit, sich bei Elektrofahrzeugen über den aktuellen Stand der Technik zu informieren.

Unter der Leitung von Brandinspektor Sebastian Jansen und Oberfeuerwehrmann Jens Buchkremer wurden verschiedene Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb vorgestellt. Insbesondere die Lage der Batterien und verschiedene Rettungstechniken wurden anhand der Beispielfahrzeuge erläutert. Dabei wurden insbesondere die Rettungskarten in den Fokus genommen. Die heutzutage in Autos eingesetzten Sicherheitssysteme machen die Fahrzeuge bei einem Unfall zwar immer sicherer, führen aber vermehrt zu Problemen bei einer Befreiung der Insassen durch die Einsatzkräfte. Die Rettungskarte unterstützt die Feuerwehr bei der Rettung der Insassen. Das verkürzt die Rettungszeit und rettet somit Leben. Das Wissen über die Lage von Airbags, Sensoren, Gasdruckdämpfer und Kraftstofftank ist für die Rettungskräfte essenziell um bei einem stark beschädigten Fahrzeug die darin eingeschlossenen Personen möglichst schnell befreien zu können. Bei Elektroautos kommt zusätzlich die Batterie mit ihren Starkstrom Kabeln dazu. Beim Einsatz von Werkzeugen zum Aufschneiden von Karosserieteilen ist es zwingend notwendig die exakte Lage der Kabel und den Ort für deren Notfalltrennung zu kennen. An der Unfallstelle kann die Feuerwehr dies anhand der Situation und des Zustandes des Unfallfahrzeuges nicht immer eindeutig erkennen. Daher ist es sinnvoll die zum Fahrzeug passenden Informationen so schnell wie möglich zur Verfügung zu haben. Die Rettungskarte wird unter der Sonnenblende auf der Fahrerseite befestigt. Dort ist sie für die Rettungskräfte schnell erreichbar.
Die Fahrzeuge, unter anderem ein Tesla, wurden unter anderem von der WEP Hückelhoven, der STAWAG Aachen, Ortsvorsteher Stefan Palloks und Monika Tümmers für diesen Ausbildungsabend zur Verfügung gestellt. An dieser Stelle auch noch einmal herzlichen Dank für die Unterstützung.

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