Inzwischen mindestens vier tote Feuerwehrangehörige
17.07.2021 | VdF NRW | Autor: Oliver Thelen
In Altena (Märkischer Kreis) ertrank ein Feuerwehrmann, als eine Flutwelle ihn mitriss. In Werdohl (Märkischer Kreis kollabierte ein Feuerwehrmann im Einsatz und konnte auch mit sofortigen Reanimationsmaßnahmen nicht gerettet werden. In Nettersheim (Kreis Euskirchen) kam ein Feuerwehrangehöriger bei einer Menschenrettung ums Leben. Ein weiterer Feuerwehrangehöriger der Feuerwehr Rheinbach (Rhein-Sieg-Kreis) wurde im Einsatz leblos aufgefunden und verstarb nach Rettungsversuchen später im Krankenhaus. Derzeit sind immer noch fast 20.000 Feuerwehrleute in Nordrhein-Westfalen im Einsatz tätig, daneben ca. 3.000 weitere Einsatzkräfte von THW und Hilfsorganisationen. VdF-NRW-Vorsitzender Dr. Jan Heinisch: "Die Einsätze laufen weiter, und wir werden auch in den nächsten Tagen noch gebraucht werden. Wir sind dankbar, dass tausende Feuerwehrleute, auch aus Nachbar-Bundesländern, hier weiterhin durchhalten. Unsere Frauen und Männer haben Großartiges geleistet und tun es noch weiter. Bei aller notwendigen Konzentration auf die Einsatzlage sind unsere Gedanken aber auch immer wieder bei den Familien unserer toten Kameraden."
