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:: Freiwillige Feuerwehr Gangelt ::

Rahmenempfehlung bei CO-Notfällen

07.06.2012 | Deutscher Feuerwehr Verband | Autor: Joachim Thelen

Der deutsche Feuerwehr Verband veröffentlicht eine Fachempfehlung zu Einsätzen mit Verdacht auf einen CO-Notfall in Räumen.

Nicht nur durch defekte Gasheizungen oder Kaminöfen sondern vermehrt auch durch Suizidversuchen mit Holzkohlegrills in geschlossenen Räumen besteht für Einsatzkräfte die Gefahr einer hohen CO Konzentration an der Einsatzstelle. Meist erfolgt die Alarmierung bei diesen Einsätzen mit dem Stichwort „Hilflose Person“ / „Person hinter Tür“.

CO (Kohlenstoffmonoxid) ist ein hoch giftiges Gas. Schon in kleinen Mengen kann es zu einer Vergiftung führen die im schlimmsten Fall tödlich endet. Doch CO ist außerdem hochentzündlich. Die untere Explosionsgrenze beträgt 10,9 Vol. % und die Obere 75,6 Vol. %.

Der Feuerwehrverband empfiehlt für einen entsprechenden Einsatz:
  • Die Leistelle soll bei der Notrufabfrage die Möglichkeit einer CO-Vergiftung bereits hinterfragen.
  • Bei entsprechendem Stichwort ist die CO Konzentration vor Ort zu messen.
  • Räume mit zu hoher Konzentration sind nur mit Atemschutzgerät zu betreten
  • Sofortige Querlüftung aller Räume
  • Betroffene außerhalb behandeln
  • Ursache abstellen

Die komplette Fachempfehlung ist für alle Interessierten auf unserer Webseite im Bereich ‚Downloads’ / ‚Für die Feuerwehr’ hinterlegt.

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