Wir wollen unsere Kekse nicht anbrennen lassen...

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:: Freiwillige Feuerwehr Gangelt ::

Großbrand in Breberen


Heute Nachmittag gegen 4½ Uhr wurde unsere Wehr alarmiert. In dem nachbarorte Breberen war Brand entstanden wozu unsere Wehr telephonisch gerufen wurde. Ausführlicher Bericht ist aus nebenstehender Zeitungsnotiz zu entnehmen.

Breberen. Zu dem am 17. September hierselbst stattgehabten Brande ist noch zu berichten: Abgebrannt sind sämtliche Wirtschaftsgebäude der Häuser Nr. 4, 5 und 6. Die Geschädigten sind durchweg geringe Leute und waren teilweise niedrig versichert. Die Familie des Polizei-Betriebs-Assistenten Jansen mit 10 Kindern ist am härtesten betroffen. Sämtliche Spritzen aus den umliegenden Ortschaften sowie die freiwilligen Feuerwehren aus Waldfeucht, Schierwaldenrath, Gangelt, Heinsberg, ferner die Motorspritze der Glanzstoff-Fabriken in Oberbruch waren zur Stelle und gelang es der letzteren, in kurzer Zeit des Feuers Herr zu werden. Vieh und Hausmobiliar ist nicht verbrannt, wohl sind sämtliche Erntevorräte sowie landwirtschaftliche Maschinen und Geräte ein Raub der Flammen geworden. Der Herr Landrat von Heinsberg war am 20. persönlich an der Brandstätte und überzeugte sich von dem großen Verluste der Geschädigten. Er versprach den Betroffenen für finanzielle Hilfe seitens des Kreises eintreten zu wollen. Auch wird sich hierorts wie verlautet ein Hilfskomitee bilden zur Linderung der großen materiellen Not, in der sich die Abgebrannten momentan befinden, insbesondere da ihnen sämtliches Viehfutter und Brotgetreide fehlt. Auch die Gemeinde wird wo nötig, helfend eintreten. Sämtliche Feuerwehren und Personen, die sich an der Bekämpfung des Feuers beteiligt hatten, sei hiermit bestens gedankt. Der Unerschrockenheit und dem raschen Eingreifen ist es zu zuzuschreiben, dass die Wohnungen der Betroffenen gerettet werden konnten, sodass sie wenigstens Herd und Hof nicht zu verlassen brauchten.



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Autor: Oliver Thelen

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