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:: Freiwillige Feuerwehr Gangelt ::

Flächenlage Unwetter


Nach einem Starkregenereignis galt es eine Vielzahl von Einsatzstellen in der Gemeinde Gangelt abzuarbeiten.

Für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Gangelt, aber auch der weiteren Feuerwehren im Kreis Heinsberg war Nacht sehr kurz. Alleine in der Gemeinde Gangelt wurde die Feuerwehr zu rund 30 Einsätzen alarmiert. Dabei galt es Keller und Fahrbahnen von Wasser und Schlamm zu befreien.

In der vergangenen Nacht zog ein schweres Unwetter über die Region und sorgte für zahlreiche Einsätze. Diesmal war auch die Gemeinde Gangelt von dem Unwetter stark betroffen, so wurden die ersten Einheiten gegen 23:45 Uhr zur Beseitigung der Sturmschäden alarmiert. Aufgrund der Vielzahl an Notrufen im gesamten Kreisgebiet ließ Einsatzleiter Gemeindebrandinspektor Günter Paulzen eine Koordinierungsstelle für die Gemeinde Gangelt am Feuerwehrgerätehaus Birgden einrichten. Von hieraus wurden die 75 Einsatzkräfte der Feuerwehr Gangelt unter der Leitung von Gemeindebrandinspektor Günter Paulzen gezielt zu den Einsatzstellen im gesamten Gemeindegebiet entsendet. Der Schwerpunkt der Aufgaben lag dabei in der Regel auf überschwemmte Keller und Fahrbahnen. Oftmals folgten Schlammmassen dem Wasser und sorgten für rutschige Fahrbahnen. Daher mussten unter anderem die Bundesstraße im Ortsteil Stahe, die B56N sowie die K13 zwischen Gangelt und Breberen für die Dauer der Einsätze gesperrt werden. Besonders von den Unwetterschäden waren die Ortsteile Birgden und Stahe wo die Wassermassen größere Mengen Schlamm auf die Fahrbahnen spülten. Bei der Beseitigung der Schlammmassen konnten Einsatzkräfte der Feuerwehr Gangelt auf die Unterstützung des Bauhofes der Gemeinde Gangelt zurückgreifen. Mit Traktoren und Radlader konnte der Schlamm von der Straße geschoben werden. Auf der Kreisstraße 13 standen weite Teile der Fahrbahn zwischen Vinteln und Schümm unter Wasser. Mit fünf Pumpen gelang es der Feuerwehr schließlich, den Wassermassen zu beseitigen. Wie das Leben so spielt rückten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Gangelt nicht nur aus um anderen in Not zu helfen. Auch das Gerätehaus der Löscheinheit Stahe-Niederbusch war von dem Unwetter betroffen und musste vom Wasser befreit werden.

Nachdem sich die Lage weitestgehend beruhigt hatte, konnten gegen 5 Uhr morgens die ersten Einheiten ihren Rückweg antreten. Letztendlich mussten die 75 Einsatzkräfte der Feuerwehr Gangelt rund 30 Einsatzstellen abarbeiten. Nach dem Einsatz ist vor dem Einsatz. Daher wurden in den Gerätehäusern die Fahrzeuge zunächst wieder einsatzbereit gemacht. Dies bedeutet, dass der Kraftstoff in den Fahrzeugen und den Stromerzeugern / Pumpen aufgefüllt wurde und die nassen Schläuche getrocknet wurden. Für die meisten Einsatzkräfte lohnt es sich nicht mehr zu Bett zu gehen, schließlich beginnt für die Ehrenamtlichen Einsatzkräfte gleich der reguläre Berufsalltag.



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Autor: Oliver Thelen

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