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:: Freiwillige Feuerwehr Gangelt ::

Verkehrsunfall


Die Einheiten Gangelt und Stahe-Niederbusch wurden am Freitag um 14:36 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Hanxlerstraße in Gangelt alarmiert.

Aus bislang ungeklärter Ursache stießen am frühen Freitag Nachmittag ein 21-jähriger Motorradfahrer aus Waldfeucht-Haaren und eine 27-jährige Gangelterin in Höhe der Abzweigung zur Gangilusstraße zusammen. Dabei erlitt der junge Motorradfahrer schwerste Verletzungen. Zunächst leiteten couragierte Passanten und Einsatzkräfte der Feuerwehr, die sich auf der Anfahrt zum Feuerwehr-Gerätehaus befanden, eine Reanimation des 21-jährigen ein. Diese wurden durch Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes abgelöst, so dass eine optimale Versorgung des Patienten gewährleistet war. Dennoch gelang es leider dem Rettungsdienst des RDHS, der Feuerwehr Gangelt und der Besatzung des Rettungshubschraubers Christoph Europa 1 nicht, das Leben des jungen Mannes zu retten. Zeitgleich versorgten weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes die Ersthelfer, die Zeugen und die am Unfall beteiligte 27-jährige sowie das Neugeborene der jungen Frau, dass sich zum Zeitpunkt des Unfalls ebenfalls im Fahrzeug befunden hatte. Zudem sicherten Einsatzkräfte der Polizei die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr, während die Feuerwehr den Brandschutz sicher stellte.

Nachdem alle Beteiligten versorgt und teilweise in die umliegenden Krankenhäuser transportiert waren, unterstützte die Drehleiter der Feuerwehr Gangelt die Polizei bei der Aufnahme des Unfalls. Anschließend wurden die beiden Fahrzeuge durch einen Abschleppdienst sicher gestellt. Insgesamt waren rund 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettunsgdienstes und der Polizei unter der Leitung von Oberbrandmeister Tim Breickmann etwa 2,5 Stunden lang im Einsatz. Für die Dauer des Einsatzes musste die Hanxlerstraße komplett gesperrt werden, was insbesondere aufgrund der aktuellen Baustellensituation auf der ehemaligen Bundesstraße 56 zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.

Nach dem belastenden Einsatz kümmerte sich das PSU-Team des Kreis Heinsberg (Psychosoziale Unterstützung) um die freiwilligen Einsatzkräfte der Feuerwehr Gangelt.



Bildergalerie

Autor: Oliver Thelen

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