Löscheinheit
- 1899
- 1902
- 1904
- 1913
- 1920
- 1924
- 1933
- 1934
- 1935
- 1938
- 1940
- 1941
- 1942
- 1943
- 1944
- 1945
- 1945
- 1946
- 1948
- 1950
- 1950
- 1960
- 1963
- 1967
- 1969
- 1970
- 1972
- 1973
- 1975
- 1977
- 1978
- 1981
- 1983
- 1985
- 1986
- 1993
- 1997
- 1998
- 1999
- 1999
- 2000
- 2000
- 2002
- 2005
- 2009
- 2002
- 2011
1899
Gründung der ersten freiwilligen Feuerwehr in der heutigen Gemeinde Gangelt mit 51 Feuerwehrmännern.
1902
Erster Einsatz für die junge Wehr am 29. November bei einem Großbrand in Gangelt.
1904
Gründung der Feuerwehrkapelle „Amicitia“ (lateinisch Freundschaft) mit 11 Musikanten.
1913
Am 08. Mai 1913 wurde der Kreisfeuerwehrverband Geilenkirchen gegründet.
1920
Neugründung der Feuerwehren Gangelt, Birgden und Schierwaldenrath nach dem Ersten Weltkrieg.
1924
1924 weihte die Feuerwehr Gangelt zu ihrem 25 jährigen Bestehen einen neuen Steigerturm am Burgturm ein.
1933
Am 19. August 1933 wurden die Kreisfeuerwehrverbände Geilenkirchen und Heinsberg aufgelöst und der neue Kreisfeuerwehrverband Geilenkirchen-Heinsberg gegründet.
1934
1934 konnte nach regelmäßigen Nachfragen der Feuerwehr Gangelt ein Feuerwehrauto angeschafft werden. Es handelte sich um einen Gerätewagen von der Firma Mandelartz.
1935
1935 wurden die Ämter und Gemeinden im Kreis Geilenkichen-Heinsberg neu strukturiert. Die Gemeinden Breberen und Schierwaldenrath wurden dem Amt Gangelt zugeordnet. Birgden dem Amt Waldenrath.
1938
1938 wurde die Feuerwehr in die Reichs Polizei eingeordnet und hieß ab dann Feuerlöschpolizei.
1940
1940 wurden die Löschgruppen Kreuzrath, Langbroich, Schierwaldenrath, Harzelt und Stahe gegründet um die Vielzahl der teilweise kriegsbedingten Einsätze zu bewältigen.
1941
1941 erhielt die Feuerwehr die ersten Atemschutzmasken. Einige Feuerwehrmänner wurden nach Aachen zu einem Gasschutzkurs geschickt.
1942
1942 erhielt die Löschgruppe Breberen die Motorspritze aus Gangelt. Die Spritze in Gangelt war durch eine neue ersetzt worden.
1943
1943 wurde ein neuer Feuerwehrwagen von Daimler-Benz für die Löschgruppe Gangelt angeschafft.
1944
1944 wurde Gangelt durch Briten und Amerikaner besetzt. Die Bevölkerung der Gemeinden Gangelt und Selfkant in das Camp Vught evakuiert.
1945
Nach der Rückkehr im Mai 1945 war Gangelt stark zerstört. Auch das Feuerwehrhaus war nicht mehr nutzbar, die Ausrüstung nicht mehr vorhanden.
1945
Am 01.11.1945 wurde die Feuerwehr des Amtes Gangelt mit 8 Löschgruppen und einer Motorspritze unter Heinrich Bomanns reaktiviert.
1946
Im September 1946 wurde ein Krankenwagen in Gangelt stationiert. Dieser wurde durch die Feuerwehr besetzt und führte zahlreiche Krankenfahrten durch.
1948
1948 verfügte die Amtsfeuerwehr über ein LF8 (Opel Blitz), 1 Krankenwagen und 1 Tragkraftspritzenanhänger die allesamt in Gangelt stationiert waren.
1950
Auf dem Birgdener Pley brachen 17 Kinder durch eine Eisdecke auf dem Dorfteich ein. 15 Kinder konnten gerettet werden, jedoch kam für 2 Mädchen jede Hilfe zu spät.
1950
1950 wurde der Fuhrpark der Feuerwehr aufgerüstet. Ein zweiter Tragkraftspritzenanhänger wurde für die Löschgruppe Breberen angeschafft.
1960
Die Löschgruppe Gangelt erhielt ein Tanklöschfahrzeug (TLF 16). Die Spritze aus Gangelt ging dafür nach Stahe.
1963
Auch die Löschgruppe Birgden erhielt 1960 eine VW-Motospritze und anschließend 1963 ein Tragkraftspritzenfahrzeug auf Ford Transit Gestell.
1967
1967 erhielt auch die Löschgruppe Langbroich ein Feuerwehrfahrzeug. In Eigenleistung wurde ein alter VW Kombi zu einem Feuerwehrfahrzeug umgebaut.
1969
1969 wurde in Birgden das neue Feuerwehrhaus am Pley eingeweiht außerdem erhielt auch die Löschgruppe Kreuzrath ein Feuerwehrfahrzeug.
1970
Im Mai 1970 erhielt die Löschgruppe Birgden ein neues Tanklöschfahrzeug. Im Dezember die Löschgruppen Schierwaldenrath und Stahe ein Tragkraftspritzenfahrzeug.
1972
1972 erhielt die Löschgruppen Hastenrath ein Tragkraftspritzenfahrzeug.
1973
1973 erhielten Langbroich und Kreuzrath ein Tragkraftspritzenfahrzeug.
1975
Zu den spektakulärsten Einsätzen zählte im Jahr 1975 der Ausbruch eines Tigers aus dem Safaripark Tüddern.
1977
1977 fand zum ersten Mal im Kreis Heinsberg ein Leistungsnachweis nach Vorgaben des Landesfeuerwehrverbandes statt.
1978
1978 wurde der Krankenwagen in Gangelt ausrangiert und als Mannschaftstransportwagen in Feuerwehr Rot umlackiert.
1981
1981 erhielt die Gemeindefeuerwehr eine Standarte die am 27.11. im Rathaus eingeweiht wurde.
1983
1983 erhielt die Löschgruppe Gangelt ein neues TLF 16-25. Schnell wurde begonnen mit den neuen Geräten zur technischen Hilfeleistung, Rettungsschere und Spreitzer zu üben.
1985
1985 stießen über Gangelt zwei Segelflieger zusammen. Alle Insassen starben bei dem Unglück.
1986
1986 erhielt der Gemeindewehrführer Josef Scheufens den ersten Funkmeldeempfänger. Bis dahin wurde ein Feuerwehrmann per Telefon alarmiert, der dann die Sierene auslöste.
1993
1993 wurde in der Gemeinde Gangelt mit 25 Mitgliedern eine Jugendfeuerwehr gegründet.
1997
1997 wurde das TSF in Stahe durch ein modernes Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank ausgetauscht.
1998
1998 erhielt auch die Löschgruppe Langbroich ein solches TSF-W und 1999 die Löschgruppe Hastenrath.
1999
1999 ereignete sich eins der größten Unglücke in der Gemeinde Gangelt. Nahe des NATO-Flughafen stürzte ein Tankflugzeug vom Typ Boeing 707 ab.
1999
1999 konnte ein Kommandowagen für den Wehrführer beschafft werden. Finanziert wurde der Wagen alleine durch Spenden.
2000
Bei dem Brand in einem Wohnhaus am Freihof in Gangelt wurden 8 Personen aus ihrem brennenden Haus gerettet. 3 Bewohner wurden dabei schwer und 5 leicht verletzt.
2000
Ende des Jahres 2000 erhielt die Löschgruppe Gangelt ein neues TLF 16/25 um den steigenden Ansprüchen weiterhin gerecht zu bleiben.
2002
2002 erhielt außerdem die Löschgruppe Schierwaldenrath ein neues TSF-W.
2005
2005 erhielt die Löschgruppe Birgden ein neues TSF-W das dort das TLF 16-25 von 1971 ersetzte.
2009
2009 erhielt die Gemeinde Gangelt einen Einsatzleitwagen, der in Birgden stationiert wurde.
2002
2002 wurde in Birgden ein Feuerwehr- und Dorfmuseum eingeweiht. Das durch die Feuerwehr betriebene Museum beherbergt unter anderem das erste Feuerwehrauto der Löschgruppe Birgden von 1963.
2011
2011 wurde eine Drehleiter angeschafft und in Gangelt stationiert. Hinzu kam ein Großtanklöschfahrzeug für den Standort Stahe.
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